Zwiesel Kristallglas AG

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Die höchste Kristallglas-Pyramide der Welt (Foto: Zwiesel Kristallglas AG)
Firmeninhaber und Vorstand Prof. Dr. Andreas Buske (Foto: Zwiesel Kristallglas AG)

Die Zwiesel Kristallglas AG ist das bedeutendste Glasunternehmen in Zwiesel und der größte Arbeitgeber der Stadt. Sie gehört zu den 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand und beschäftigt weltweit 500 Mitarbeiter:innen. Die Produkte werden in über 130 Ländern vertrieben. Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2018/2019 bei 95,5 Millionen Euro.

Geschichte

Gründung

Gegründet wurde die heute bedeutendste Glasfabrik Zwiesels als Glasfabrik Annathal von dem Fuhrunternehmer Anton Müller aus Zwiesel. Im April 1872 begann der Bau der Fabrik und am 25. November des gleichen Jahres wurde erstmals Tafelglas in der neu erbauten Hütte hergestellt und ausgeliefert. Am 14. Juli war Müllers 45-jährige Ehefrau Anna gestorben, zu deren Ehre er die neue Fabrik Annathal-Hütte nannte.

Am 7. November 1884 verkaufte Anton Müller seine Glashütte an die Brüder Gustav und Theodor Tasche, Glasgroßhändler aus Köln. Fortan nannte sich die Firma Zwieseler Farbenglashütte Gebr. Tasche. Der Name Tasche-Hütte ist auch heute noch bei der Zwieseler Bevölkerung geläufig. 1889 verlegte Gustav Tasche das Verkaufsbüro nach München.


Gründung der Farbenglashütte

Aktie über 1000 Mark der Vereinigte Zwieseler & Pirnaer Farbenglaswerke AG vom Mai 1922
Ein Glasmacher zwischen 1920 und 1930 bei der Arbeit. (Foto: Repro Haller)
Richard Mittinger (2.v.l.) vor der ehermaligen Direktorenvilla. (Foto: Repro Haller)
Das alte Portierhaus, was vormals das Kontorgebäude war. (Foto: Repro Haller)
Das Generatorengebäude. (Foto: Repro Haller)

Am 21. Juni 1898 wurde die Zwieseler Farbenglashütte, vormals Gebrüder Tasche AG gegründet und ein Jahr später die OHG Müller, Krug & Co, Saechsische Kathedral- und Farbenglaswerke in Pirna an der Elbe angekauft. Der neue Firmenname lautete Vereinigte Zwieseler und Pirnaer Farbenglaswerke AG. Am 12. Oktober 1899 wurde der Bau des 50 Meter hohen Kamins abgeschlossen. Gustav Tasche blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1905 Generaldirektor des Unternehmens.

Es folgte von 1940 bis 1972 die Bezeichnung „Vereinigte Farbenglaswerke AG“. Ab dem Jahr 1972 nannte sich die Firma „Schott-Zwiesel-Glaswerke AG“. Heute firmiert die Glashütte unter dem Namen „Zwiesel Kristallglas AG“ und ist der größte Arbeitgeber der Stadt.

Von 1884 bis 1914 ging die Entwicklung der Firma stetig, teilweise sogar stürmisch, aufwärts. Hergestellt wurde in Zwiesel Tafelglas aller Art. Besondere Spezialitäten waren das Antik-Glas für Kirchenfenster, das in alle fünf Erdteile verkauft wurde, und die Glasfliese Monachia. Sie war ein Patent der Firma, zeichnete sich durch günstigen Preis aus und konnte auch in extremen Größen hergestellt werden.

Von 1914 bis 1931 war Richard Mittinger Direktor der Vereinigten Zwieseler und Pirnaer Farbenglashütte AG. Seiner Begeisterung für die Fotografie verdanken Glas-Freunde historische Aufnahmen der Glashütte, die 2010 wiederentdeckt wurden. Er dokumentierte die Glashüttenanlage mit mehreren Fotos und beschriftete jedes Foto persönlich mit der „goldenen Feder“.

Beginn der Ära Schott

1927 wurde die Firma Jenaer Glaswerke Schott & Gen. Großaktionär des Unternehmens und erwarb mit 52,2 Prozent die Aktienmehrheit. Der Umwandlungsprozess, die Umstellung von Spezial-Aktien und die Beteiligung an anderen Firmen wie Zuckmantel in Böhmen zog sich bis zum November 1929 hin.

1931 wurde die Flachglasherstellung eingestellt und fortan nur noch Hohlglas hergestellt. In den folgenden Jahren hatte das Zwieseler Werk unter den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten sehr zu leiden, der Hauptaktionär musste mehrfach finanzielle Hilfe leisten. 1938 konnte ein neues Fabrikgebäude erbaut werden und 1940 wurde der Firmenname in Vereinigte Farbenglaswerke AG geändert.

Kriegsende und Wiederbeginn

In den letzten Kriegsjahren wurde kriegsbedingt mit den Vorarbeiten begonnen, den Betrieb auf die Produktion von optischem Glas für Schott umzustellen. Nach dem Bombenangriff auf die Bahnlinie bei Zwiesel am 20. April 1945 musste der Betrieb eingestellt werden, weil weder Kohle noch Rohmaterialien beigeschafft werden konnten.

Ende 1945 kamen die ersten Jenaer Spezialkräfte über Heidenheim an der Brenz nach Zwiesel und begannen mit dem Ofenbau für die Herstellung von optischem Glas. Das Werk in Zwiesel war das einzige von ehemals fünf Betrieben, das dem Schott-Konzern unter seinem Leiter Dr. Erich Schott verblieben war. Mit der ersten Schmelze an Pfingsten 1946 begann für die Glashütte eine neue Ära.

Kapazitätssteigerung und Expansion

1961 gelang die vollautomatische Erzeugung von Kelchglas, das besonders in der Gastronomie in großen Stückzahlen nachgefragt wurde. Hervorragende Absätze führten zur Steigerung der Kapazität. In seiner neu formulierten Aufgabe als Konsumgüterschwerpunkt der Schott Gruppe, deren Hauptbetrieb sich seit 1952 in Mainz befindet, übernahm der Zwieseler Betrieb den Vertrieb von Hauswirtschaftsglas unter dem traditionellen Markennamen Jenaer Glas und trägt fortan den Namen Schott Zwiesel Glaswerke AG.

In den 1970er Jahren kam es zu einer beträchtlichen Expansion: 1973 wurde ein 100.000 m² großes Gebiet angekauft, auf dem das neue Werk Regenwiese entstand. Der Jahresumsatz konnte von 46 Millionen DM im Jahr 1971 auf 120 Millionen DM im Jahr 1978 gesteigert werden. 1979 beschäftigten die Schott-Zwiesel-Glaswerke etwa 1.900 Mitarbeiter und waren Europas größter Kelchglashersteller. Nach weiterem Ausbau in den achtziger Jahren kam es in den neunziger Jahren infolge von Standortverlagerungen der Schott AG nach Osteuropa zu einem ständigen Rückgang. Im Jahr 2001 war die Zahl der Arbeitsplätze auf 569 zurück gegangen, der Umsatz lag noch bei etwa 100 Millionen DM.

Im Jahr 1997 vergrößerte sich das Unternehmen mit dem Bau des Zweigwerks Husinec in Tschechien. Im Jahr 2002 wurde dieses durch ein schweres Hochwasser zerstört.

Neuausrichtung

Die Vorstände und Eigentümer Dr. Robert Hartel und Prof. Dr. Andreas Buske hatten 2001 die Umsetzung eines Programms zur Rettung des Unternehmens gewagt und damit soziale Verantwortung vor persönliche Sicherheit gestellt. Durch den Management Buy-Out konnte das traditionsreiche Unternehmen am Standort Zwiesel weiter bestehen bleiben und hunderte von Arbeitsplätzen sichern.

Die neuen Eigentümer führten eine radikale Sanierung durch mit Reduzierung des Sortiments, dem Verkauf von Lagerbeständen und Grundstücken sowie einer weiteren Verkleinerung der Mitarbeiterzahl auf rund 400 Beschäftigte. Das Unternehmen konzentrierte sich auf den Bereich der gehobenen Gastronomie und Hotellerie.

2002 gelang es dem Zwieseler Betrieb, zusammen mit der Universität Erlangen, nach langjähriger intensiver Forschung, das neue bruchsichere Kristallglas Tritan® zu entwickeln. Aus veränderten Rohstoffen, kombiniert mit einem neuen Herstellungsverfahren, entsteht ein Glas von höchster Reinheit. Durch die Gründung eigener Vertriebsgesellschaften im Ausland wird der Grundstein für die internationale Expansion gelegt.

Zwiesel Kristallglas AG

Mit der Umfirmierung in Zwiesel Kristallglas AG im Jahr 2005 und der Einführung der Marke Zwiesel 1872 dokumentiert das Unternehmen seine Verbundenheit zu der Region des Bayerischen Waldes und stärkt seine Identität am Standort Deutschland.

Die Zwiesel Kristallglas AG baut ihre Position als Anbieter hochwertiger Markenprodukte weiter aus und erwirbt 2006 die Rechte an der Traditionsmarke Jenaer Glas. Dadurch wird das Portfolio um funktionale und zeitlos schöne Produktionslösungen aus hitzebeständigem Borosilikatglas ergänzt.

Mit der Errichtung der spektakulären Kristallglas-Pyramide aus 93.665 Kristallgläsern im Jahr 2007 auf dem Werksgelände dokumentiert der Weltmarktführer in der Spitzengastronomie und -hotellerie auf eindrucksvolle Weise seine Innovationskraft und Leistungsfähigkeit, sowie die enge Verbundenheit mit der Stadt Zwiesel, der Region Niederbayern und dem Standort Deutschland. Das Bauwerk bleibt der Glasstadt dauerhaft als Wahrzeichen erhalten. Im Rahmen des zehnten Geburtstags werden 2017 auch kleinere Varianten der Pyramide, bestehend aus 1.496 Martinigläsern, unter anderem in Paris und Flensburg aufgebaut.

Im Jahr 2008 entsteht eine Vertriebsgesellschaft in Shanghai. 2010 wird eine dritte Glasschmelzwanne in Betrieb genommen und die Oxyfuel-Technologie eingesetzt. Im Jahr 2011 eröffnet das Unternehmen ein Representative Office in Mumbai (Indien).

Im Oktober 2012 wird der Umbau der gesamten Produktion auf die umwelt- und ressourcenschonende Oxyfuel-Technologie abgeschlossen. Der Sauerstoff, der hierfür benötigt wird, wird durch eine neue, vor Ort installierte Luftzerlegungsanlage gewonnen. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch um ca. 30 Prozent gegenüber einer konventionell betriebenen Feuerung mit Luft. Gleichzeitig werden Kohlendioxidausstoß und Stickoxidemissionen deutlich reduziert. Als eine Weiterentwicklung der Tritan®-Technologie präsentierte die Zwiesel Kristallglas AG im gleichen Jahr Tritan® Glass Protect, eine vergütete Stieloberfläche, die Kratzer auf den Gläsern verhindern und die Bruchfestigkeit und Widerstandsfähigkeit von Stielgläsern steigern soll.

Nach fast 20 Jahren im Unternehmen wird 2015 der Vorstandsvorsitzende Dr. Robert Hartel in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. Oktober 2015 wird Prof. Dr. Andreas Buske Alleineigentümer und Vorstand der Zwiesel Kristallglas AG.

Im Jahr 2017 erhält die Zwiesel Kristallglas AG zum ersten Mal die Auszeichnung als Weltmarktführer in der Kristallglaserei für gehobene Hotellerie und Gastronomie sowie erneut in den Jahren 2021 und 2022.

Logo der Dachmarke Zwiesel Glas & Logo der Marke Schott Zwiesel (Foto: Zwiesel Kristallglas AG)

2020 enthüllt das Unternehmen Zwiesel Kristallglas AG seine neue Dachmarke Zwiesel Glas, welche die gesamte Erfahrung der Marken Zwiesel 1872 und Schott Zwiesel repräsentieren soll. Die Note im Markenlogo der neuen Dachmarke ist ein starkes Zeichen für den besonderen Moment der Gemeinschaft, symbolisiert eine universelle Geste des echten Genusses und der Gastfreundschaft und soll vor allem die besondere Kraft des einzigartigen Klangs der Zwiesel Gläser verdeutlichen. Das kleine „z“ im Logo steht nicht nur für materialtechnische und handwerkliche Exzellenz, sondern auch für Tradition, Historie und Herkunft. Das Markenlogo als Ganzes steht für den guten Ton, mit dem sich Gastgebende und Gäste begegnen, die einzigartige Qualität des Klanges beim Anstoßen mit den Gläsern sowie die Schönheit eines jeden genussvollen Momentes. Für die neue Markenstrategie wurde das Unternehmen zweifach mit der renommierten Auszeichnung, dem German Brand Award ausgezeichnet.

2022 feiert Zwiesel Glas sein 150-jähriges Jubiläum und kommuniziert ab diesem Zeitpunkt unter dem DACH "Sounds like Zwiesel." Im Jubiläumsjahr geht das Unternehmen Zwiesel Kristallglas AG einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und stellt auf der Internorga 2022 United Tables vor. Eine Unternehmensmarke, welche sich durch ein umfangreiches Qualitätssortiment der Marke Fortessa aus den Produktkategorien Geschirr und Besteck sowie aus dem breiten Angebot an Kristallglasserien und Tisch-Accessoires aus dem Hause Zwiesel, auszeichnet. Der Fokus von United Tables liegt auf der Außer-Haus-Verpflegung und spricht das Professional-Segment an.

Niederlassungen

Als Weltmarktführer für exklusive Kristallglasserien verfügt das Unternehmen über Produktions- und Vertriebsgesellschaften weltweit.

  • Hungarian Table Top Kft. , Halimba (Produktion)
  • Barcelona, Spanien (Vertrieb)
  • Shanghai, China (Vertrieb)
  • Tokio, Japan (Vertrieb)
  • USA, Fortessa Tableware Solutions (Vertrieb)

Derzeit sind ca. 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt.

Produkte

Die Produktpalette von Zwiesel Glas zeichnet sich durch ein breit gefächertes Sortiment aus, welches neben handgemachten Premiumprodukten auch ausgewählte maschinengefertigte Serien umfasst. Die mehrfach ausgezeichneten Trinkgläser, Dekanter, Karaffen und diversen Wohnaccessoires bestechen durch einzigartige Designs und höchste Qualität. Designkooperationen mit Sommeliers, Winzern und internationalen Spitzenköchen zeugen von den hohen Ansprüchen und der Einzigartigkeit des Sortiments.

Die globale Marke Schott Zwiesel ist auf getränkegerechte Spezialglas-Serien und innovative Servierprodukte fokussiert und bietet funktionale Produktlösungen an. Charakteristika wie Brillanz, Robustheit und Langlebigkeit zeichnen das Designkonzept aus.

Durch das Tritan®-Kristallglas bestechen die Gläser von Zwiesel Glas und Schott Zwiesel nicht nur durch ihre hohe Brillanz und die besondere Bruch- und Spülmaschinenfestigkeit, sondern zeichnen sich vor allem durch ihre Nachhaltigkeit aus. Sie sind besonders langlebig und umweltfreundlich, da stets darauf geachtet wird, dass die bei der Produktion eingesetzten Rohstoffe schadstofffrei und recycelbar sind. Ca. 50% jedes einzelnen Glases besteht aus recyceltem Tritan®-Kristallglas. Mit der intensiven Analyse aller eingesetzten Rohstoffe kann die Zwiesel Kristallglas AG qualitativ hochwertige Gläser herstellen, die 100% lebensmittelecht und 100% BPA-frei sind.

links:Maschinenfertigung; rechts:maschinegefertigte Jubiläumsserie Journey (Foto: Zwiesel Kristallglas AG)
links: Handfertigung; rechts: handgefertigte Serie Simplify (Foto: Zwiesel Kristallglas AG

Kundenstruktur

Zwiesel Glas hat sich zum Ziel gesetzt, die unterschiedlichen Kunden- und Anspruchsgruppen mit höchster Qualität, einmaligem Design, außergewöhnlichen Produktsortimenten, Einsatz für Natur und Umwelt und beispiellosem Service zu überzeugen. Der Markenkern For Those Who Care erhält somit seine tatsächliche Bedeutung und gilt für Kunden aus dem Professional-Bereich (Hotellerie, Gastronomie, Catering) als auch für Retailer und Endverbraucher:innen, die sich über einen schön gedeckten Tisch und einzigartige Genussmomente freuen.

Auszeichnungen

  • 2006: Red Dot Design Award für die Glasserie THE FIRST von ZWIESEL 1872
  • 2006: Glasstraßenpreis für das Engagement des Unternehmens für den Standort Bayerischer Wald durch Einführung der Manufakturmarke ZWIESEL 1872
  • 2006: Turnarounder des Jahres und Best Business Award für unternehmerisch gezeigtes Geschick
  • 2007: Red Dot Design Award für die Serie GENTLE von SCHOTT ZWIESEL
  • 2007: Großer Preis des Mittelstandes
  • 2007: Top 100 Auszeichnung für die 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands
  • 2008: Bayerischer Gründerpreis in der Kategorie Nachfolge
  • 2010: Best of Award für nachhaltige Unternehmensführung
  • 2010: Marke des Jahrhunderts für die Marke SCHOTT ZWIESEL
  • 2010: Auszeichnung der Marke SCHOTT ZWIESEL im Lexikon der deutschen Weltmarktführer
  • 2010/2011: Auszeichnung Zweitbester Partner des Fachhandels
  • 2012: Markenchampions der Gastronomie: Top 3 Platzierung
  • 2012: DECO-Award für SPOTS NEO von SCHOTT ZWIESEL und HOMMAGE BY CHARLES SCHUMANN von ZWIESEL 1872
  • 2012: Interior Innovation Award für Teeservice von JENAER GLAS
  • 2013: Red Dot Design Award und Interior Innovation Award" für WINE CLASSICS von ZWIESEL 1872
  • 2015: Red Dot Design Award für Vasen, Schalen und Windlichter der Serie DIAMONDS von ZWIESEL 1872
  • 2015: German Design Award Special für die Serie Viña Touch von SCHOTT ZWIESEL
  • 2016: German Design Award Nominee für die Serie FINESSE von SCHOTT ZWIESEL
  • 2016: Serie PURE von SCHOTT ZWIESEL ist Testsieger beim VINUM-Profipanel
  • 2016: Mundgeblasene Serie AIR SENSE von ZWIESEL 1872 als Testsieger beim VINUM-Profipanel gekürt
  • 2016: Weltmarktführer 2017 Champions- Kristallglaserei für gehobene Hotellerie und Gastronomie (Auszeichnung der Wirtschaftswoche, Akademie Deutscher Weltmarktführer (ADWM) und Universität St. Gallen)
  • 2017: Design Plus – Ethical Desgin-Preis für die Serie FINESSE von SCHOTT ZWIESEL
  • 2017: German Brand Award für die Serie WINE CLASSICS von ZWIESEL 1872
  • 2017: ZWIESEL KRISTALLGLAS als Top Unternehmen Niederbayern ausgezeichnet
  • 2017: ZWIESEL KRISTALLGLAS erhält das Siegel ARBERLAND Premium Gold
  • 2017: German Design Award Nominee für die Serie SIGNUM von ZWIESEL 1872
  • 2018: Iconic Award für ICONICS von ZWIESEL 1872
  • 2018: iF Design Award für die Serie SIMPLIFY von ZWIESEL 1872
  • 2018: Red Dot Award für die Serie TOWER von SCHOTT ZWIESEL
  • 2018: German Design Award für die Serie SENSA von SCHOTT ZWIESEL
  • 2019: DINEUS Award für die Serie SIMPLIFY von ZWIESEL 1872
  • 2019: German Design Award Winner für die Serie VIVID SENSES von ZWIESEL GLAS
  • 2020: German Design Award Winner für die Serie SIMPLIFY von ZWIESEL GLAS
  • 2020: iF Design Award für die Serie VERVINO von ZWIESEL GLAS
  • 2020: Red Dot Winner für die Serie VERVINO von ZWIESEL GLAS
  • 2021: German Brand Award in Gold in den Kategorien "Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand Strategy" und "Excellent Brands - Kitchen & Household Appliances"
  • 2021: Weltmarktführer 2021 Champion - Kristallglaserei für gehobene Hotellerie und Gastronomie (Auszeichnung der Wirtschaftswoche, Akademie Deutscher Weltmarktführer (ADWM) und Universität St. Gallen)
  • 2021: iF Design Award für die Serie GLAMOROUS von ZWIESEL GLAS
  • 2021: Red Dot Winner für die Serie FORTUNE von ZWIESEL GLAS
  • 2022: Global Market Leader 2022 Champion - Kristallglaserei für gehobene Hotellerie und Gastronomie (Auszeichnung der Wirtschaftswoche, Akademie Deutscher Weltmarktführer (ADWM) und Universität St. Gallen)
  • 2022: German Brand Award als Winner in den Kategorien "Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand Experience of the Year" und "Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand Communication - Movies, Commercials & Virals"
  • 2022: German Brand Award als Special Mention in den Kategorien "Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand Impact of the Year" und "Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand Communication - 360° Campaign"

Produktinnovationen

  • Tritan®-Kristallglastechnologie: Das TRITAN®-Kristallglas verfügt über einzigartige Produkteigenschaften wie Brillanz, Bruch- und Spülmaschinenfestigkeit und ist zudem schwermetallfrei.
  • DROP PROTECT: Die spezielle Oberflächenveredelung DROP PROTECT verhindert die Tropfenbildung außen am Dekanter und sorgt für strahlende Sauberkeit.
  • TRITAN®PROTECT: Weiterentwicklung der Tritan®-Kristallglastechnologie. TRITAN®PROTECT ist eine neuartige Oberflächenveredelung, bei der durch eine speziell vergütete Stieloberfläche die Bruch- & Widerstandsfähigkeit des Glases nochmal deutlich erhöht wird.

Kontakt

Zwiesel Kristallglas AG
Dr.-Schott-Strasse 35
94227 Zwiesel

Telefon: +49 9922 98-0
Telefax: +49 9922 98-399

E-Mail: info@zwiesel-kristallglas.com
Internet: www.unternehmen.zwiesel-kristallglas.com

Literatur

Weblinks

Die Zwiesel Kristallglas AG beteiligt sich als registrierter Benutzer im RegioWiki. Sie finden im Wiki daher ebenfalls die Spezialseiten Benutzerkonto, -diskussion und -beiträge.