Alfred Reisinger
Alfred Reisinger (* 4. Februar 1949 in Straubing) ist ein bayerischer Kommunal- und Landespolitiker (CSU). Von 2002 bis 2014 war er Landrat des Landkreises Straubing-Bogen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Leben und Wirken
Nach dem Alfred Reisinger die Realschule mit der Mittleren Reife abgeschlossen hat, trat er in die Kommunalverwaltung ein. 1977 absolvierte er ein Studium zum Dipl.-Verwaltungswirt an der Bayerischen Beamtenfachhochschule und war danach jahrelang erfolgreich als Wirtschafts- und Fremdenverkehrsrefernt beim Landkreis Straubing-Bogen tätig.
In den Jahren 1984 bis 2002 gehörte er dem Gemeinderat Aiterhofen an, ebenso war er von 1996 bis 2002 ein Mitglied des Kreistags Straubing-Bogen. 1994 zog Alfred Reisinger als Direktabgeordneter des Stimmkreises Straubing in den Bayerischen Landtag ein und war gleichzeitig ein Mitglied im Ausschuss für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit sowie im Ausschuss für Landesentwicklung und Umweltfragen. Am 3. März setzte sich Alfred Reisinger gegen drei Gegenkandidaten durch und wurde zum Landrat des Landkreises Straubing-Bogen gewählt. Er trat das Amt am 1. Mai 2002 an und wurde bei der Kommunalwahl 2008 mit 72,72 Prozent darin bestätigt. Am 23. Mai 2009 war Reisinger Mitglied der 13. Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten. Wegen Überschreitens der Altersgrenze von 65 Jahren durfte er bei der Kommunalwahl 2014 nicht mehr bei der Wahl zum Landrat antreten.
Weblinks
- Hompage von Alfred Reisinger
- Eintrag über Alfred Reisinger in der Wikipedia
- Eintrag über Alfred Reisinger in der Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte
Vorgänger Ingo Weiß |
Landrat des Landkreises Straubing-Bogen 2002 bis 2014 |
Nachfolger Josef Laumer |