Ei(blasln

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche

Wer sich am St.-Blasius-Tag (3. Februar) in die Kirche begibt um den Blasiussegen zu empfangen, geht zum Ei(nblasln.

Der Segen gilt als Prävention gegen Halsleiden; denn der hl. Bischof und Märtyrer Blasius (4. Jh.) bewahrte im Gefängnis einen Buben vor dem Tod durch Ersticken an einer verschluckten Fischgratn.

Für den Segen werden zwei geweihte Kerzen verwendet, weil ein Frau dem Heiligen Brot, Fleisch und eine Kerze gebracht hat zum Dank dafür, dass er ihr ein Schwein, das der Wolf geholt hatte, wieder verschaffte.