Fürstenzeller Kreuz-Weg

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Pfarrer Christian Böck segnet das Emmauskreuz. Foto: Sagmeister

Der Fürstenzeller Kreuz-Weg besteht aus 14 Wegkreuzen.

Geschichte

Es war die Idee von Dr. Rainer und Elisabeth Roth, zehn alte Wegkreuze in und um Fürstenzell vor dem Vergessen zu bewahren und zu einem „Kreuz-Weg“ zusammenzufassen. In den vergangenen drei Jahren wurden mit Hilfe von Grundbesitzern, Handwerkern, Künstlern und dem Bauhof des Marktes noch vier neue Kreuze an landschaftlich reizvollen Punkten errichtet. So entstand kein Kreuzweg im herkömmlichen Sinn, sondern eine Folge von 14 Wegkreuzen mit Texten aus dem Neuen Testament. Mit dem „Emmauskreuz“ an einem Waldrand mit Blick auf die Hügel und Täler um Göbertsham und Pfalsau wurde das letzte der 14 Kreuze vorgestellt und gesegnet. Das auf einem Granitsockel befestigte Metallkreuz hatte der Eigentümer des Waldgrundstücks, Georg Sonnleitner aus Ausham, selbst geschmiedet.

Literatur