Kapelle Brummer Hof

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Seit Ende des 16. Jahrhunderts gibt es auf dem Brummer Hof eine Privatkapelle, die Einrichtung ist rund 200 Jahre alt. Foto: Fischer

Die Kapelle im Brummer Hof ist den meisten Dorfbewohnern in Bad Höhenstadt bekannt. Sie wurde früher von der Dorfschule aufgesucht, alt gewordene Bürger gingen dort gemeinsam zur Schule.

Geschichte

Den Hof gibt es nach Aufzeichnungen seit 1100, er gehörte damals der Familie Brummer, die ihm den Namen verlieh. Die Gebäude sind größtenteils erst in den letzten zwei Jahrhunderten entstanden. „Der Brummer Sepp sen.“, der mit bürgerlichem Namen Josef Winkelhofer heißt, bewirtschaftete den Rottaler Vierseithof bereits in zehnter Generation. Er gab den Hof an seinen Sohn weiter.

Die Kapelle existiert seit Ende des 16. Jahrhunderts. Die letzte Neugestaltung fand vor rund 15 Jahren statt: Im Jahr 1993 brach ein Feuer im Ostflügel aus, in dem sich auch die Kapelle befindet. Feuerwehrmänner konnten den Brand löschen und die Einrichtung der Kapelle sowie der benachbarten Bibliothek in Sicherheit bringen. Es entstand ein Wasserschaden. Im Folgejahr wurde die Kapelle erweitert und restauriert. Seit 1995 sind sämtliche Arbeiten an der Einrichtung abgeschlossen, sie stammt größtenteils aus dem 19. Jahrhundert. Nur der Sockel unter der Krippe wurde als Erinnerung nicht wieder hergerichtet.

Verwendung

Reguläre Gottesdienste sind wegen kirchlicher Bestimmungen nicht möglich, die Familie der Besitzer nutzt das Anwesen für Geburtstagsfeiern.

Literatur

Caroline Holzschuher: Die Kapelle im Brummer Hof. In: Passauer Neue Presse vom 25. August 2010 (S. 24)