Meier-Helmbrecht-Spiele

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Bei einer Aufführung der Meier-Helmbrecht-Spiele.

Die Meier-Helmbrecht-Spiele waren eine Veranstaltung in Burghausen, die vor dem Zweiten Weltkrieg jedes Jahr auf der Burg zu Burghausen stattfanden.

Geschichte

Vor dem Zweiten Weltkrieg waren in Burghausen jedes Jahr die Helmbrechtspiele und Seefeste. Die waren immer voll ausverkauft, weil die damalige Reiseorganisation Kraft durch Freude die Burghausener Gegend dem Fremdenverkehr erschloss und dann Zuschauer bis zu 50 km im Radius nach Burghausen anrollten. An die Stimmgewalt der Schauspieler wurden große Anforderungen gestellt. Denn die Bühne war das Burg-Gärtchen. Die Stimmen mussten also über den Burggraben und dann noch weit in den 800 Plätze fassenden Zuschauer-Platz reichen, der zudem von Linden eingesäumt war, deren Blätterrauschen viel verschluckte. Elektronische Verstärkung gab es damals noch nicht.

Literatur