Rupert Schützbach

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Die Literatur ist sein Zuhause: Rupert Schützbach. Foto: Brand

Rupert Schützbach (* 4. Dezember 1933 in Hals bei Passau) ist ein deutscher Dichter und Schriftsteller.

Leben und Wirken

Rupert Schützbach wurde am 4. Dezember 1933 in Hals bei Passau geboren. Später besuchte er die dortige Oberrealschule. Von 1954 bis 1995 war er als Zollbeamter tätig, zuletzt als Zollamtsrat.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit war er aber immer auf literarischer Ebene aktiv. Inzwischen kann er auf mehr als 2.000 literarische Einzelveröffentlichungen zurückblicken, die in Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind. Schützbachs Beiträge sind in über 145 Anthologien etc. vertreten und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt, ebenso stellten Rundfunk und Fernsehen wiederholt den Dichter und sein Werk vor.

Zwischen 1965 und 1997 hat der Autor ein Dutzend Gedichtbändchen veröffentlicht, darunter ‚Die Einsamkeit ist unverkäuflich‘, ‚Nach Judas kräht kein Hahn‘, ‚Ich griff nach dem Wind‘. Seine vor Wortwitz sprühenden Epigramme sind in ‚Wortgreiflichkeiten‘, ‚Nachschläge‘, ‚Glückssache‘ und ‚Rollentausch‘ gesammelt.

Rupert Schützbach ist Mitglied des PEN-Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Regensburger Schriftstellergruppe International und des Passauer Literaturkreises.

Textbeispiel

  • Reduktion: Der Oberbürgermeister wurde vom Wähler als Bürgermeister abgewählt. Jetzt ist er im Ratskeller als Ober angestellt.
  • Ausgerastet: Sagte der Arzt zur Patientin: "Ausrasten müssen Sie!" Als sie es tat, da brachte man sie in die Psychatrie.

Auszeichnungen

Literatur

Weblinks