Stahlbau Wegscheid GmbH

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Die Stahlbau Wegscheid GmbH ist ein Wegscheider Unternehmen. Es wird von Franz Gottinger geführt.

Geschichte

1973 war die Stahlbau Alfred Müller als Zweigbetrieb des Hauptwerkes in Mauer bei Heidelberg gegründet worden, 1990 war es zum Verkauf an Techno-Metall gekommen. Nach dem Konkurs der Firma Techno-Metall hat Franz Gottinger die Firma Stahlbau Wegscheid GmbH gegründet und am 1. Januar 1997 den Geschäftsbetrieb übernommen. Nur einige der Investitionen der Firma seither: 1997 der Queranbau zu den Produktionshallen, 2002 die Produktionshalle 3, 2006 Halle 4, Lackiererei und Versand, 2007 Zwischenbau, 2009 Querhalle Maschinenbau. Bei den Maschinen waren es Krananlagen, Brennschneideanlagen, eine Absaugeanlage, eine Stanz-Scheranlage und Säge-Bohranlage.

Vor allem bei vielen Objekten hat sich die Firma einen Namen gemacht: Reichstag Berlin (Dachkonstruktion), Messe München (Eingangshallen Ost und West, Erweiterung Halle C3, Neubau Halle C4), Staatshochbauamt Dresden (Ministerialgebäude), Staatliches Hochbauamt München (Pinakothek der Moderne), Staatliches Hochbauamt Ingolstadt (Fachhochschule), Stadt Passau (Schrägseilbrücke über die Ilz), Stadt Passau (Dreiländerhalle), Stadt Griesstätt (Brücke über den Inn, 240 Meter). Einige Projekte im Ausland waren die Drehbühne für das Theater in Luxemburg, die Musikhalle im englischen Gateshead, die Achse des Riesenrads in New Jersey. Im Bereich Autoindustrie: BMW (Presswerk Leipzig, 5000 Tonnen), Audi (Presswerk Nekarsulm, 2000 Tonnen), Liebherr (Kranausleger), Wacker-Chemie.

Die Beschäftigtenzahl von der Übernahme zum 1. Januar 1997 mit 33 Arbeitnehmern haben sich auf über 70 im Jahr 2000 bis Ende 2010 auf 105 Arbeitnehmer gesteigert.

Literatur

• Norbert Pree: Franz Gottinger ist nun Ehrenbürger. In: Passauer Neue Presse vom 18. Dezember 2010 (S. 44)