Walter Wakenhut

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Msgr. Walter Wakenhut (* 17. September 1942 in Burghausen) ist ein katholischer Geistlicher und seit 2000 Generalvikar im Katholischen Militärbischofsamt in Berlin.

Leben und Wirken

Nach Besuch der Volksschule und des Gymnasiums von 1948 bis 1962 in Burghausen trat Wakenhut in das Priesterseminar St. Stephan ein und studierte Katholische Theologie in Passau. Am 29. Juni 1968 wurde er zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanstätigkeit in Hacklberg war er von 1969 bis 1972 Präfekt und anschließend bis zum 31. August 1980 Direktor am Bischöflichen Studienseminar St. Altmann in Burghausen. Gleichzeitig war er Religionslehrer am dortigen Gymnasium.

Am 1. September 1980 wurde er von Bischof Antonius Hofmann zum Pfarrer von St. Michael in Regen ernannt. Von 1983 bis 1985 als Schuldekan für das Dekanat Regen tätig, wurde er am 1. Juni 1985 zum Dekan gewählt. Ab 1. September 1986 war er im Nebenamt auch als als Seelsorger für die Soldaten des Panzergrenadierbataillons 112 in der Bayerwald-Kaserne tätig.

Drei Jahre später wechselte der Priester hauptamtlich zur Militärseelsorge. Zunächst war er Standortpfarrer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg sowie ab 1993 Referatsleiter Personal und Organisation im Katholischen Militärbischofsamt, damals noch in Bonn. Im Jahr 2000 berief ihn der damalige Militärbischof Walter Mixa zum Generalvikar. Nach dessen Rücktritt 2010 leitete Wakenhut die Katholische Militärseelsorge kommissarisch, bis Franz Josef Overbeck als neuer Militärbischof ernannt wurde und ihm erneut das Amt des Generalvikars übertrug.

Zum 1. November 2013 folgt auf Walter Wakenhut der aus dem Bistum Regensburg stammende Reinhold Bartmann als Militärgeneralvikar.[1]

Auszeichnungen

  • Päpstlicher Ehrenprälat (1997)
  • Apostolischer Protonotar (2007)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bartmann folgt Wakenhut als Militärgeneralvikar, pnp.de vom 25.05.2013

Weblinks