Alfred Wenig

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Die Bronze-Stele Alfred Wenigs in Pocking.

Alfred Wenig (* unbk.; † unbk.) war Stifter des Bürgerparks in Pocking. Seine Schwester war Aquilina Wenig.

Leben und Wirken

Alfred Wenig hat der Stadt Pocking das große Areal, das an den Stadtpark angrenzt, vererbt. Heute wird das Grundstück als Bürgerpark bezeichnet. Dazu hinterließ er der Stadt ein Barvermögen von einer Million Euro. Beides – Geld und Grund – flossen in eine Stiftung. Denn der Wunsch Wenigs war es, dass der Bürgerpark als öffentliche Fläche erhalten bleibt.

Bronze-Stele

Mit einer Porträt-Stele, gefertigt von Künstler Wolfgang Auer, hat die Stadt Bürgerpark-Stifter Alfred Wenig ein Denkmal gesetzt. Seit rund einem Jahr steht die Bronze-Statue in der Nähe der großen Eiche im Stadtpark. Dort aber wird sie nicht bleiben. Sie zieht um. Und allein wird Alfred künftig auch nicht mehr sein. Er bekommt Gesellschaft von seiner Schwester Aquilina. Denn auch sie bekommt eine Porträt-Stele. Stehen werden die beiden Kunstwerke dann an der südöstlichen Seite des neu gestalteten Bürgerparks in der Nähe des Schlittenbergs bei einer Gruppe von Zierapfel-Bäumen. Beides hat der Hauptausschuss einstimmig beschlossen.

„Schon als die Stele von Alfred Wenig beim Bürgerfest im vergangenen Jahr enthüllt wurde, stellte sich die Frage, ob man nicht auch für seine Schwester Aquilina ein Denkmal aufstellen sollte“, eröffnete Bürgermeister Franz Krah die Diskussion im Hauptausschuss. Zwar sei rein rechtlich Alfred Wenig der Erblasser, da er als letzter der beiden Geschwister verstorben ist. Doch sei der Besitz von beiden Geschwistern erarbeitet worden.

Die Stele für Aquilina, das erklärte Künstler Wolfgang Auer, solle genauso gestaltet werden wie die für ihren Bruder. Kostenpunkt: rund 23.000 Euro brutto. Da gab es keine lange Diskussion im Ausschuss. Das Ja für die Stele für Aquilina Wenig fiel schnell. Der Auftrag ging somit an den Künstler Wolfgang Auer.

Literatur