Aquilina Wenig

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Aquilina Wenig (* unbk.; † unbk.) war eine Pockinger Bürgerin. Ihr Bruder war Alfred Wenig.

Bronze-Stele

Ihr Bruder Alfred Wenig hat bereits 2008 eine Porträt-Stele, gefertigt von Künstler Wolfgang Auer, erhalten. Auch Aquilina soll nun eine solche bekommen. Stehen werden die beiden Kunstwerke dann an der südöstlichen Seite des neu gestalteten Bürgerparks in der Nähe des Schlittenbergs bei einer Gruppe von Zierapfel-Bäumen. Beides hat der Hauptausschuss einstimmig beschlossen.

„Schon als die Stele von Alfred Wenig beim Bürgerfest im vergangenen Jahr enthüllt wurde, stellte sich die Frage, ob man nicht auch für seine Schwester Aquilina ein Denkmal aufstellen sollte“, eröffnete Bürgermeister Franz Krah die Diskussion im Hauptausschuss. Zwar sei rein rechtlich Alfred Wenig der Erblasser, da er als letzter der beiden Geschwister verstorben ist. Doch sei der Besitz von beiden Geschwistern erarbeitet worden.

Die Stele für Aquilina, das erklärte Künstler Wolfgang Auer, solle genauso gestaltet werden wie die für ihren Bruder. Kostenpunkt: rund 23.000 Euro brutto. Da gab es keine lange Diskussion im Ausschuss. Das Ja für die Stele für Aquilina Wenig fiel schnell. Der Auftrag ging somit an den Künstler Wolfgang Auer.

Und auch, dass die beiden Stelen einen neuen Standort bekommen, verursachte keine größeren Debatten. „Dort, wo die Stele von Alfred Wenig jetzt steht, ist sie ein wenig abseits“, fasste Bürgermeister Franz Krah den Grundgedanken für einen Umzug zusammen. Deshalb habe man sich zusammen mit Landschaftsarchitekt Prof. Hermann Brenner auf die Suche nach einem Alternativ-Standort gemacht. Und wurde bei einer neu gepflanzten Baumgruppe an der Anton-Springer-Straße fündig, direkt am Fuß des Schlittenhügels im neuen Bürgerpark.

Ein Standort, der sowohl dem Bürgermeister als auch Künstler Wolfgang Auer sehr gut gefällt. „Das ist eine Baumgruppe, die sehr eng gepflanzt ist. Das hat was Plastisches, das ist fast schon Grün-Bildhauerei“, umriss es der Künstler, ein gebürtiger Pockinger, der jetzt in Friedberg arbeitet. Der neue Stelen-Standort sei ein zentraler Punkt.

Und noch eine Neuerung soll es geben. Die Stelen werden auf Granitsockel gesetzt. Denn Hunde verrichten oftmals ihre Notdurft an der Wenig-Büste. Der Sockel soll das verhindern. „Ich stelle mir einen Quader vor, auf den man sich hinsetzen kann“, so Auer. Für die beiden Sockel, sie sind aus Bayerwald-Granit, hat Wolfgang Auer 4.700 Euro veranschlagt. Ein einstimmiges Ja kam vom Ausschuss für den neuen Standort und auch für die Anschaffung der Sockel. Doch die Granitquader, darauf bestand der Ausschuss, sollen von einem ortsansässigen Steinmetzbetrieb geliefert werden.

Literatur