Dreiländerregion
Die Dreiländergesellschaft bemüht sich um eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Kultur und Forschung und Lehre, die der Annäherung der Regionen Niederbayern, Oberösterreich und Südböhmen untereinander dienen, und zukunftsbezogen auf ein gemeinsames Europa ausgerichtet sind. Die Verminderung oder Abschaffung der Bürokratie ist Voraussetzung für dieses Zusammenwachsen.
Inhaltsverzeichnis
Über die 3LG
Seit 1996 arbeitet Geschäftsführer der 3LG Dr. [[Stefan Rammer]] daran, ein funktionierendes Netzwerk über die Grenzen hinweg aufzubauen. Die 3LG will ein Miteinander jenseits staatlicher oder politischer Ebenen etablieren. Der Vorsitzende der 3LG ist Dr. Jan Zahradnik. Die Organisation steht unter dem Leitgedanken „Drei Länder, zwei Sprachen, eine Region“.
Vorteile der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
- Eine stärkere Zusammenarbeit fördert das Bestehen gegenüber Monopolregionen.
- Volle Ausschöpfung der wirtschaftlichen Potenziale einer Drei-Länder-Region führt zu einem Standortvorteil
Möglichkeiten und erfolgreiche Projekte
- Ansatzpunkte: Arbeitnehmerfreizügigkeit, grenzüberschreitender Fachkräfte-Einsatz, Austausch von Technologie oder Stärkung der Innovationskraft
- Verbindende Wirkung der oberösterreichischen Landesausstellungen
- Die mit den Partnerländern veranstalteten Ausstellungen sind sehr erfolgreich
- Erfolreiche Zusammenarbeit der Hochschulen in den Regionen (Forschungs- und Entwicklungskooperationen)
- Im Bereich Kunst:
- Bildhauersymposien
- Sparkassenwettbewerb "Junge Kunst"
- Hajek Ausstellung im Museum Moderner Kunst
- Passauer Dreiländerhalle (von Deutschen, Tschechen und Österreichern geschaffen)
Literatur
- PNP: "Überregulierung bedroht Zusammenwachsen". In: Passauer Neue Presse vom 20. April 2010 (S. 6)