Jürgen Eichinger

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Jürgen Eichinger bei seiner Arbeit in den Pyrenäen. (Foto: Rübe)
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Um seine Aufnahmen möglichst präzise zu machen, lässt er sich spezielle Halterungen für seine Kamera anfertigen. (Foto: Rübe)

Jürgen Eichinger (* unbekannt) ist ein niederbayerischer Naturfilmer. Er wurde bereits mit bekannte Preisen für seine Werke ausgezeichnet.

Leben und Wirken

Schon während seiner Schulzeit drehte Jürgen Eichinger zahlreiche Filme. Und doch erscheint ihm nach dem Abitur die Filmhochschule unerreichbar. Er entscheidet sich stattdessen für Geographie. Auch in dieser Zeit entstehen viele Kurzspielfilme. Im Winter muss er arbeiten, um die Produktionen finanzieren zu können. Im Sommer fanden dann die Dreharbeiten statt.

Sein Kurzspielfilm „Angst“ über die psychischen Probleme eines Bergsteigers „trifft den Zeitgeist“ und wird in der Sendereihe „Bergauf - Bergab“ im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Der große Durchbruch kommt erst, als er Hubert Fischer, den damaligen und heutigen Vorsitzenden des Pockinger Filmclubs, trifft. Mit seiner Hilfe dreht er in den Innauen seinen ersten Tierfilm, wobei die Dreharbeiten drei Jahre dauerten. Dafür lassen Aufträge für Naturfilme von BR, Arte und anderen Fernsehsendern nicht mehr lange auf sich warten. Der Filmemacher hat ein Genre gefunden, das ihn beim Fernsehen sehr erfolgreich machen wird.

Mittlerweile hat der gebürtige Pockinger eine Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen erhalten. Unter anderem wurde er für sein Projekt „Wilde Pyrenäen – Berge des Lichts“ mit dem Filmpreis Bayern und dem „Lessinia Regional Natural Park Prize“ geehrt.

Auszeichnungen

Literatur