JuniWiesn

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Das Zelt der JuniWiesn in Passau.

Die JuniWiesn ist ein seit 2011 jährlich im Juni an der Universität Passau stattfindendes Kulturfest. Es trägt seinen Namen, weil es einerseits im Juni und andererseits an der Uni-Wiese an der Innstraße stattfindet.

Übersicht

JuniWiesn 2012

Studenten der Gruppe „PAkrobat“ bei der JuniWiesn 2012. (Foto: Jäger)

Die zweite JuniWiesn fand vom 12. bis zum 17. Juni 2012 statt. Dem Hauptthema „Für Toleranz, gegen Rassismus“ entsprechend gab es ein sehr bunt gemischtes Programm: Es reichte von Zirkus, Kurzfilmen, Workshops, Tanz, Akrobatik und jeder Menge unterschiedlichster Musik. bis zu einer Menschenkette über den Inn.

JuniWiesn 2013

Auftritt der Studentenblaskapelle „Ohrwaschlschinder“ bei der JuniWiesn 2013. (Foto: Jäger)

Weil das Hochwasser 2013 die Innwiese unbenutzbar gemacht hatte, musste die JuniWiesn 2013 erstmals in den Innenhof der Universität Passau vor die Kulturcafete verlegt sowie von vier auf zwei Tage gestrafft werden. Sieben Auftritte mussten gestrichen werden. Dennoch spiegelte das Programm die Vielfalt wider, die es an der Universität gibt. Die Bewirtung übernahm die Kulturcafete anstatt eines Caterers und einer Brauerei.

Der Auftaktabend bot einen Querschnitt durch das Kulturleben der Universität, vom Improtheater mit den „Impromenaden“ über Salsatanz der Gruppe „SalsAlegre“ bis hin zu Bossa Nossa und Reggae des Trios „Bossa Nossa“. Etwas zaghaft startete die „Juniwiesn“ allerdings, die Studentenblaskapelle „Ohrwaschlschinder“ spielt noch vor dünn besetzten Bänken. Im Laufe des Abends füllte sich der Innenhof deutlich. Spätestens bei Prof. Dirk Heckmann, besser bekannt unter dem Pseudonym „DJ Trackman“ war der Platz vor dem Bühne voller tanzender Studenten. Der schon traditionelle Bandabend mit sechs Gruppen fand fast in Originalbesetzung am Donnerstag statt. Rocksongs, Hits aus den Charts und eigene Lieder animierten den erneut vollen Innenhof zum Mittanzen und Mitfeiern, abschließend legte die DJ-Formation „Le Rendez-Vous“ bis Mitternacht House- und Technomusik auf.

Das Hochwasser war unterschwelliges Thema des Fests. So dankte Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag den Studenten und Mitarbeitern der Universität für ihre Aufräumhilfe und betonte, dass dieser Zusammenhalt, der sich bei der Flutkatastrophe gezeigt habe, nun auch die „Juniwiesn“ möglich mache. Ein gemütliches Sommerfest wie die letzten beiden Jahre, in der sich Einheimische und Studenten mischen, war die „Juniwiesn“ diesmal allerdings nicht: Hauptsächlich Studenten sammelten sich im Innenhof, es fehlte das bekannte rot-gelbe Eulenspiegelzelt, das ansonsten die Leute anzieht.

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