Martin Heufelder

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Martin Heufelder (* 5. Juni 1784 in Tölz; † 3. Februar 1868 in Passau) war katholischer Geistlicher und Dompropst von Passau.

Leben und Wirken

Heufelder war von 1815 bis 1824 Lehrer am Schulseminar in Freising, dann Leiter der Lehrerbildungsanstalt Straubing. 1928 wurde er Pfarrer in Altötting, 1836 Domkapitular und 1843 Dompropst in Passau.

Er war besonders um die Reform der Schulorganisation bemüht; 1841 wurde er Leiter der Schullehrerkonferenz im Stadtbezirk Passau und des Inspektorats für die Städt. Knabenschulen.

Er wurde in der Domherrengruft bei St. Severin beigesetzt.

Literatur

• Franz Mader, Stadtarchiv Passau: Tausend Passauer. Passau 1995, ISBN 3-924484-98-8 (S. 99)

Vorgänger Matthäus Gerhardinger

Dompropst von Passau 1843 bis 1868

Nachfolger Karl von Schrödl