Rudolf VII. Graf von Sulz

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche

Rudolf VII. Graf von Sulz (* 13. Februar 1559 in Nagold, † 5. Mai 1620 in Tiengen) war ein Geheimrat und Verwaltungsbeamter.

Leben und Wirken

Seine Eltern waren Alwig I. Graf von Sulz, Landgraf im Klettgau und dessen Gemahlin Barbara von Helfenstein-Wiesensteig. Er studierte seit 1569 in Ingolstadt und seit 1571 in Freiburg. Von 1596 bis 1597 war er Geheimrat und Oberster Frauenhofmeister auf Schloss Bärnstein und von 1597 bis 1620 dort Pfleger.

Von 1596 bis 1604 wirkte er zudem als Hauptmann in Burghausen und von 1598 bis 1604 als Viztum in Straubing. 1602 wurde ihm die Edelmannsfreiheit verliehen, 1611 erwarb er die Herrschaft Blumeneck in Vorarlberg.

Literatur

  • Hans-Michael Körner (Hg. unter Mitarbeit von Bruno Jahn): Große Bayerische Biographische Enzyklopädie, Band 3 P-Z, K. G. Saur München 2005, ISBN 3-598-11460-5

Weblinks