Städtepartnerschaften (Passau)
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Die der Willkommenstafeln Passaus listen auch alle Partnerstädte auf.

Völkerverständigung an der Innpromenade.
Die erste Passauer Städtepartnerschaft kam 1952 mit der amerikanischen Stadt Hackensack zustande. Sie geht zurück auf eine Idee der Amerikaner, die deutschlandweit eine Völkerverständigungsinitiative gestartet hatten. Deren Ziel sollte es sein, nach dem Weltkrieg die gegenseitigen Vorurteile und Ängste abzubauen und sich ein zutreffenderes Bild voneinander – und vor allem von den Deutschen – machen zu können.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs waren Passau die Verbindungen zu den ehemaligen Ostblockstaaten ein besonderes Anliegen. Als Folge dessen wurde im Jahr 1993 schlielich die Partnerschaft mit Budweis begründet. Die Stadt Passau hat außerdem die Patenschaft über die Böhmerwäldler übernommen.
Übersicht
- Akita (Japan), seit 1984, siehe: Passau–Akita
- Cagnes-sur-Mer (Frankreich), seit 1973, siehe: Passau–Cagnes-sur-Mer
- České Budějovice (Tschechien), seit 1993, siehe: Passau–České Budějovice
- Dumfries (Schottland), 1957-1979, siehe: Passau–Dumfries
- Hackensack (New Jersey, USA), seit 1952, siehe: Passau–Hackensack
- Krems an der Donau (Österreich), seit 1974, siehe: Passau–Krems
- Liuzhou (China), seit 1999, siehe: Passau–Liuzhou
- Málaga (Spanien), seit 1987, siehe: Passau–Málaga
- Montecchio Maggiore (Italien), seit 2003, siehe: Passau–Montecchio Maggiore
- Veszprém (Ungarn), seit 2000, siehe: Passau–Veszprém
Galerie
beim 20. Jubiläum Passau/M. Maggiore
Literatur
- Christian Karl: Mehr Augenmerk auf Städtepartnerschaften? In: Passauer Neue Presse vom 16. März 2015 (S. 19)