Asenberger Alm

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Die Asenberger-Alm auf dem Schellenberg. (Foto: Schmid)

Die Asenberger Alm ist ein beliebtes Ausflugslokal in Simbach am Inn. Die Alm liegt auf dem Schellenberg. Neben dem Schellenberghaus ist dies das zweite Ausflugslokal auf der höchsten Erhebung des Inntals in Niederbayern.

Geschichte

1873 verkaufte Simon Bauer das Anwesen an die Eheleute Franz und Therese Haberzagl, für 2.600 Gulden.

Die Wirtsleute Berta und Alfons Semjutha, die schließlich die Asenberger Alm umbauten und bewirtschafteten machten die Alm bekannt. Am 1. April 1969 baute das Ehepaar einen ehemaligen Rinderstall in ein modernes Gastzimmer um. Wo früher der Schweinestall war, wurde ein Nebenstübchen eingerichtet. Durch eine geflieste Diele ist das Gastzimmer zu erreichen.

Als die beiden verstarben und ihr Enkel Wolfgang, den Gastronomiebetrieb übernehmen wollte, verunglückte dieser 2004 bei einem Verkehrsunfall tödlich und das Anwesen stand leer.

Aktuell

Herbert Crnila ein 62-jährige Wirt, der seit 30 Jahren als Gastronom selbstständig ist und die letzten elf Jahre die Caféteria des Inn-Salzach-Klinikums Gabersee in Wasserburg am Inn führte ist der neue Besitzer der Alm. Er lebte in Schnaitsee und hatte einen „Gnadenhof“ für Tiere. Crnila sammelt Antikes und einiges steht in der Wirtsstube, wie Aufbewahrungsdosen aus Porzellan.

Die Asenberger Alm ist zu Fuß leicht zu erreichen. Der Weg führt am Schwimmbad vorbei zum Gedenkkreuz, über die Marienhöhe, durch den Wald ab dort sind es nur noch wenige Schritte.

Literatur