Süßkofen

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Die Kapelle in Süßkofen

Süßkofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Mengkofen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Das typische niederbayerische Straßendorf Süßkofen liegt im Donau-Isar-Hügelland an der Aiterach etwa vier Kilometer westlich von Mengkofen.

Geschichte

Zwischen 863 und 885 gab ein Morenzo mit Erlaubnis Bischof Ambrichos Gut von Kloster St. Emmeram zu Ottending dem edlen Wolfram zu eigen, wogegen dieser Grundbesitz zu Süßkofen an St. Emmeram überließ.

Die Gemeinde Süßkofen gehörte zum Landgericht Pfaffenberg, das 1840 in Landgericht Mallersdorf umbenannt wurde. Nach Errichtung der Bezirksämter war sie Teil des Bezirks und schließlich des Landkreises Mallersdorf. Sie bestand aus den Ortschaften Süßkofen, Hagenau und Pramersbuch. Der bedeutendste Ort der Gemeinde war Hagenau, wo sich die Kirche St. Leonhard befindet. Neben der Schule war dort auch die Gemeindeverwaltung untergebracht.

Mit Wirkung vom 1. Januar 1970 wurden im Zuge der Gebietsreform die Gemeindeteile Furth, Ginhart, Heinzleck und Rauheck der aufgelösten Gemeinde Asbach in die Gemeinde Süßkofen einverleibt. Am 1. Mai 1978 schließlich wurde die Gemeinde Süßkofen in die Gemeinde Mengkofen eingegliedert. Heute beherbergt das landwirtschaftlich geprägte Süßkofen auch einige gewerbliche Betriebe.

Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle. Der Satteldachbau mit halbrundem Abschluss stammt aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.

Vereine

  • Freiwillige Feuerwehr Süßkofen
  • Landfrauengruppe Süßkofen

Weblinks