Toni Beck

Toni Beck (* 26. November 1924 in Mittergolding, heute zu Tiefenbach (Landkreis Landshut); † 9. Februar 2003 in Bad Aibling, Oberbayern) war ein Landwirt und Politiker (CSU).

Leben und Wirken

Beck besuchte die Volksschule, machte danach die Lehre zum Landwirt und ging auf eine Berufsschule. Nach einem Praktikum war er Kriegsteilnehmer und geriet in amerikanische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung besuchte er eine landwirtschaftliche Fachschule, wurde 1956 selbstständiger Landwirt und Ausbilder und übernahm 1959 den Betrieb seiner Eltern in Mittergolding.

Beim Bayerischen Bauernverband wurde er zunächst 1952 Vorsitzender der Landjugend im Bezirksverband Niederbayern, dann 1956 Landesvorsitzender der Bayerischen Jungbauernschaft, 1957 stellvertretender Kreisobmann, von 1962 bis 1969 Vizepräsident und danach bis 1992 Präsident des Bezirksverbands Niederbayern und anschließend Ehrenpräsident. Er gehörte außerdem dem Präsidium an und war von 1977 bis 1992 Vizepräsident des BBV.

Beck wurde 1952 in den Kreistag des Landkreises Landshut gewählt. Nachdem er 1960 zunächst stellvertretender Landrat wurde, war er von 1964 bis 1972 Landrat des Landkreises Landshut. Von 1966 bis 1994 gehörte er dem Bezirkstag, von 1972 bis 1994 dem Bayerischen Senat an.

Ehrungen

• 1986: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Weblinks

• Eintrag über Toni Beck in der Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte
• Eintrag über Toni Beck in der Wikipedia

Vorgänger Franz Graf von Spreti

Landrat des Landkreises Landshut 1964 bis 1972

Nachfolger Hans Geiselbrechtinger