Trauben-Eiche

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Trauben-Eiche im Stadtpark Kainzenhof

Die Trauben-Eiche (Quercus petraea) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae).

Beschreibung

Der fünfzehn bis vierzig Meter hohe Baum hat anders als die Stiel-Eiche einen geraden Wuchs, die Blätter sind lang gestielt mit einem symetrischen, keilförmigen Blattgrund, die kugelförmige Eichel dagegen ist kurz gestielt.

Vorkommen

Die Trauben-Eiche wächst in lichten Wäldern auf trockenen bis frischen, lockeren Stein- und Lehmböden in wintermilder, luftfeuchter Klimalage. Die etwas spätfrostempfindliche Art kommt zerstreut meist in tieferen Lagen vor und ist in Niederbayern wesentlich seltener als die Stiel-Eiche. Größere Bestände finden sich im Naturschutzgebiet Donauleiten.

Literatur

  • Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Eugen Ulmer, Stuttgart, 5. Aufl. 1983, ISBN 3-8001-3429-2

Weblinks