Trauben-Eiche
Aus RegioWiki Niederbayern
Die Trauben-Eiche (Quercus petraea) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der fünfzehn bis vierzig Meter hohe Baum hat anders als die Stiel-Eiche einen geraden Wuchs, die Blätter sind lang gestielt mit einem symetrischen, keilförmigen Blattgrund, die kugelförmige Eichel dagegen ist kurz gestielt.
Vorkommen
Die Trauben-Eiche wächst in lichten Wäldern auf trockenen bis frischen, lockeren Stein- und Lehmböden in wintermilder, luftfeuchter Klimalage. Die etwas spätfrostempfindliche Art kommt zerstreut meist in tieferen Lagen vor und ist in Niederbayern wesentlich seltener als die Stiel-Eiche. Größere Bestände finden sich im Naturschutzgebiet Donauleiten.
Literatur
- Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Eugen Ulmer, Stuttgart, 5. Aufl. 1983, ISBN 3-8001-3429-2