Neustift (Passau)
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Neustift ist ein Stadtteil von Passau. In Abgrenzung zu dem 15 Kilometer westlich gelegenen Ortsteil Neustift des Marktes Ortenburg wird es zuweilen als Unterneustift bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Siedlung ging von der erstmals 1523 erwähnten Schwarzensäge (Schwarze Sag) des Michael Sagmeister aus, dessen Name zugleich Berufsbezeichnung war. Neustift gehörte zur Reichsgrafschaft Neuburg und bildete in dessen Amt Heining die Obmannschaft Eichet und Neustift. Hier befand sich die gräfliche Hoftaverne.
Nach Bildung der Gemeinden gehörte Neustift zur Gemeinde Heining. Seit 1900 gibt es eine Schule in Neustift, die 1956 und 1968 jeweils einen Neubau erhielt. 1958 wurde eine Expositur errichtet, die 1961 zur Pfarrei Neustift erhoben wurde. Mit der Gemeinde Heining kam Neustift 1972 zu Passau. Inzwischen wird es als eigener Stadtteil gesehen.
Als eine Art Ortsteilzentrum fungiert seit Jahren das Pell-Zentrum. Nach dessen geplantem Abriss im Sommer 2015 soll hier das Neustift-Center entstehen.
Bildung und Erziehung
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Auferstehung Christi. Sie wurde 1959 bis 1960 von Alfons Hornsteiner erbaut. Die Ausstattung schuf Leopold Hafner.
- Evangelische Versöhnungskirche
Einrichtungen
- Freibad Neustift. Es wurde 1973 eröffnet und 1996 geschlossen.
Vereine
- Gartenbauverein Heining-Neustift
- Tennis-Club Passau-Neustift
- TSV Heining-Neustift
Literatur
- Franz Mader: Die Geschichte der Eingemeindungen nach Passau. In: Der Passauer Wolf, Band 7, Schriftenreiche des Stadtarchivs Passau, 1997, ISBN 3-929350-29-7
- Peter Morsbach, Irmhild Heckmann, Christian Later, Jörg-Peter Niemeier: Denkmäler in Bayern, Band II.25 Kreisfreie Stadt Passau. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2552-9
Altstadt – Auerbach – Grubweg – Hacklberg – Haidenhof Nord – Haidenhof Süd – Hals – Heining – Innstadt – Kohlbruck – Neustift – Patriching – Rittsteig – Schalding links der Donau – Schalding rechts der Donau – St. Nikola