Schalding links der Donau
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Schalding links der Donau (meist nur Schalding l.d.D.) ist ein Stadtteil und Ortsteil der kreisfreien Stadt Passau.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Ortschaft gehörte im Hochstift Passau zum Amt Hacklberg und wurde vom Landgericht im Oberhaus verwaltet.
1808 kam das Dorf mit sieben Anwesen zur neugebildeten Ruralgemeinde Gaishofen. Diese wurde 1821 in die Gemeinde Kirchberg eingegliedert. In kirchlicher Hinsicht gehörte Schalding links der Donau zu der auf der anderen Donauseite gelegenen Pfarrei Heining.
1904 ernannte Bischof Anton von Henle den Heininger Kooperator Joseph Pöltl zum ersten Expositus in Schalding, 1913 erhob Bischof Sigismund Felix Freiherr von Ow-Felldorf die Expositur Schalding zur Pfarrei Schalding links der Donau – St. Salvator. Seit 1866 gab es im Ort eine Schule.
Im Juli 1972 kam Schalding im Zuge der Gebietsreform mit dem südlichen Teil der Gemeinde Kirchberg zu Passau.
Sehenswürdigkeiten
Die neuromanische Kirche St. Salvator wurde von 1900 bis 1904 durch den Münchner Architekten Elsner und den Passauer Architekten Aristide Ostuzzi erbaut. Sie besitzt mehrere spätgotische und barocke Figuren und Reliefs.
Gliederung
Neben dem eigentlichen Ortsteil Schalding links der Donau gibt es noch folgende Ortsteile:
Straßen
Noch zu ergänzen.
Bildung und Erziehung
Vereine
- Kameradschaftsbund ehem. Soldaten Schalding l.d.D.
- FC Schalding l.d.D.
- Sportschützen Schalding l.d.D.
- Verein für Gartenbau und Landschaftspflege e.V. Schalding l.d.D.
- SPD Passau-Schalding l.d.D.
- CSU Passau-Schalding l.d.D.
- Freiwillige Feuerwehr Passau-Schalding l.d.D.
Literatur
- Franz Mader: Die Geschichte der Eingemeindungen nach Passau. In: Der Passauer Wolf, Band 7, Passau 1997, ISBN 3-929350-29-7
Altstadt – Auerbach – Grubweg – Hacklberg – Haidenhof Nord – Haidenhof Süd – Hals – Heining – Innstadt – Kohlbruck – Neustift – Patriching – Rittsteig – Schalding links der Donau – Schalding rechts der Donau – St. Nikola