Paradies 505
Paradies 505 ist ein Heimatkrimi des Bayerischen Rundfunks aus Niederbayern. Er wurde in Rotthalmünster gedreht und erstmals im Herbst 2013 im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Er knüpft teilweise an „Sau Nummer vier“ aus dem Jahr 2010 an.
Über den Film
Im Vordergrund steht eine Kriminalgeschichte, die den fiktiven Ort Niedernussdorf aufschreckt. „In Paradies 505“ kommt der Ort Bad Reibach – in Wirklichkeit Bad Griesbach – als Wellnessparadies hinzu. Dort lebt das Opfer Danijela, eine Pflegerin. Ihr abgetrennter Zeh wird von den beiden Buben „Beppo“ und „Olli“ gefunden, die bereits in „Sau Nummer vier“ spielten. Die Ermittlungen führen Polizeihauptskommissarin Gisela Wegmeyer (Johanna Bittenbinder) und den Straubinger Kriminaler Lederer (Florian Karlheim) dann aber doch wieder an den „Sau Nummer vier“-Schauplatz Niedernussdorf – denn dort lebt Danijelas Arzt. Oder besser gesagt: lebt nicht mehr. Denn als ihn die Polizisten aufsuchen, fällt er tot um.
Dreharbeiten
Der Film wurde in Rotthalmünster gedreht. Ressigeur des Krimis ist Max Färberböck, die Produzentin ist Anni Brunner. Schauplatz von „Paradies 505“ ist das Bäderdreieck. Hinzu kommt der aus „Sau Nummer vier“ bekannte Ort Niedernussdorf.
Literatur
- Stefanie Lindner: „A Toter kommt aussa.“ In: Passauer Neue Presse vom 29. August 2012 (S. 8)
- Raimund Meisenberger: Paradies 505: Lacht Niederbayern mit? In: Passauer Neue Presse vom 18. Oktober 2013 (S. 13)
- PNP: Niederbayernkrimi im Fernsehen: Gute Quoten, schlechte Kritiken. In: Passauer Neue Presse vom 22. Oktober 2013 (S. 10)