Zisterzienser

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Die Klosteranlage von Aldersbach. (Foto: Gemeinde Aldersbach)

Die Zisterzienser (OCist) sind ein 1098 durch Robert von Molesme gegründeter Orden, der nach der Regel des Hl. Benedikt lebt. Der Hl. Bernhard von Clairvaux (1091-1153) wurde zum großen Wegbereiter.

Geschichte

Im heutigen Niederbayern bestanden bis zur Säkularisation die Klöster Aldersbach (gegründet 1146), Fürstenzell (1274) und Gotteszell (1285) sowie im oberbayerischen Landkreis Altötting das Kloster Raitenhaslach (1146). 1989 wurde das ehemalige Kloster Aldersbach wieder mit Zisterziensern aus den österreichischen Klöstern Wilhering und Heiligenkreuz besiedelt. 2004 endete dieser Versuch.

Der weibliche Zweig des Ordens, die Zisterzienserinnen, unterhält bis heute zwei Klöster in Niederbayern. Das 1231 gestiftete Kloster Seligenthal wurde nach der Säkularisation 1835 wiederbelebt. Das Kloster Thyrnau wurde 1902 neu gegründet.

Ordensangehörige (Auswahl)

Im Gebiet des heutigen Niederbayern wirkten folgende bekannte Zisterzienser:

Siehe auch

Literatur

  • Franz Mader: Das Bistum Passau gestern und heute. Bischöfliches Ordinariat Passau, 1989

Weblinks