Landkreis Vilsbiburg

Das Wappen des ehemaligen Landkreises Vilsbiburg.

Der Landkreis Vilsbiburg war ein Landkreis im Regierungsbezirk Niederbayern.

Geschichte

Der Landkreis ging auf das 1803 entstandene Landgericht Vilsbiburg zurück, auf dessen Grundlage 1862 das Bezirksamt Vilsbiburg geschaffen wurde. 1939 erfolgte die Umbenennung des Bezirks Vilsbiburg in Landkreis Vilsbiburg, die Umbenennung des Bezirksamtes in Landratsamt.

Der Landkreis Vilsbiburg umfasste 39 Gemeinden und wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform aufgelöst und größtenteils mit dem Landkreis Landshut zusammengelegt. Lediglich Frontenhausen und Rampoldstetten kamen zum Landkreis Dingolfing-Landau, Hölsbrunn und Dirnaich fielen 1978 an den Landkreis Rottal-Inn. Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis Vilsbiburg das Kfz-Kennzeichen VIB.

Gemeinden

Aham Aich, heute zu Bodenkirchen Altfraunhofen Babing, heute zu Velden Baierbach Bergham, heute zu Geisenhausen (Ortsteil Stephansbergham) Binabiburg, heute zu Bodenkirchen Bodenkirchen Bonbruck, heute zu Bodenkirchen Diemannskirchen, heute zu Geisenhausen Dietelskirchen, heute zu Kröning Dirnaich, heute zu Gangkofen Eberspoint, heute zu Velden Felizenzell, heute zu Velden Frauensattling, heute zu Vilsbiburg Frontenhausen (Markt) Gaindorf, heute zu Vilsbiburg Geisenhausen (Markt) Gerzen Haarbach, heute zu Vilsbiburg

Hölsbrunn, heute zu Gangkofen Holzhausen, heute zu Geisenhausen Jesendorf, heute zu Kröning Kröning Lichtenhaag, heute zu Gerzen Loizenkirchen, heute zu Aham Neufraunhofen Neuhausen, heute zu Aham Pauluszell, heute zu Wurmsham Rampoldstetten, heute zu Frontenhausen Ruprechtsberg, heute zu Velden Salksdorf, heute zu Geisenhausen Schalkham Seyboldsdorf, heute zu Vilsbiburg Velden (Markt) Vilsbiburg (Stadt) Vilslern, heute zu Velden Wolferding, heute zu Vilsbiburg Wurmsham

Literatur

• Wilhelm Volkert (Hg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799-1980. Verlag C. H. Beck, München 1983, ISBN 3 406 09669 7

Weblinks

• Eintrag über den Landkreis Vilsbiburg in der Wikipedia
• Gemeindeverzeichnis